Eier
240 Eier verzehrt eine Österreicherin/ein Österreicher durchschnittlich jährlich. 240 mal im Jahr muss ein Ei für jede(n) in Österreich einwandfrei sein. Alles muss passen. Von der Herkunft über die Haltung bis zur Hygiene.
Das AMA-Gütesiegel bei Eiern
Eier mit dem rot-weiß-roten AMA-Gütesiegel stammen zu 100 Prozent aus Österreich. Das bedeutet, dass die Hennen hier schlüpfen, großgezogen werden und ihre Eier hier legen. Nur Eier der Güteklasse A aus Boden-, Freiland oder Biohaltung können das AMA-Gütesiegel tragen.
Die AMA-Gütesiegel-Richtlinien gelten für alle Produktions- und Vermarktungsstufen. Beginnend mit der Legehennenhaltung über Abpackstellen, Färbereien bis hin zum Lebensmittelhandel. Die Richtlinien regeln Herstellung, Kennzeichnung und Dokumentation. Außerdem geben sie Maßnahmen für bestmögliche Hygiene vor. So hat der Betreuungstierarzt beispielsweise ein umfassendes Salmonellenmonitoring durchzuführen. Nach der Erstuntersuchung der Hennen, die zwischen der 22. und 26. Lebenswoche durchgeführt werden muss, werden die Tiere bis zur Schlachtung regelmäßig alle 15 Wochen, auf Salmonellen getestet. Ist eine Probe salmonellen-positiv, wird die Herde bzw. der Betrieb für die Lieferung ins AMA-Gütesiegel gesperrt. Alle Eier müssen bereits im Legehennenbetrieb mit dem Erzeugercode gestempelt werden. Zusätzlich müssen alle Eier im AMA-Gütesiegelprogramm an die Eierdatenbank gemeldet werden. Auf www.eierdatenbank.at lässt sich mit dem Code auf dem Ei überprüfen, von welchem Bauernhof das Ei stammt.
Ei-Stempel
Jedes Ei, das in Österreich in den Handel kommt, wird in der österreichischen Datenbank erfasst. Das garantiert absolute Rückverfolgbarkeit. Der Code auf jedem Ei informiert Konsumenten über die Haltung der Legehennen, das Herkunftsland und den Betrieb.
Kein Ei ist wie das andere
Das rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel steht für die lückenlose Rückverfolgbarkeit von Eiern. Die Legehennen müssen in Österreich geschlüpft sein, großgezogen werden und ihre Eier legen. Die Mengenflüsse von Eiern werden in der Österreichischen Eierdatenbank erfasst. Spezielle Lieferscheine gewährleisten die korrekte Datenerfassung und Nachvollziehbarkeit.
Der Ei-Stempel
Der Erzeuger-Code, der vom Landwirt auf jedes Ei gestempelt wird, verrät viel über Herkunft und Haltung.
1. Die erste Zahl gibt die Haltungsform an. 0 steht für Bio-, 1 für Freiland- und 2 für Bodenhaltung.
2. Der Ländercode zeigt die Herkunft. Eier aus Österreich sind mit AT gekennzeichnet.
3. Danach folgt die Betriebsnummer. So kann der Weg jedes AMA-Gütesiegel-Eis vom Bauernhof bis ins Geschäft nachvollzogen werden.
4. Freiwillig kann die Packstelle das Mindesthaltbarkeitsdatum direkt auf das Ei stempeln.
Quelle: https://amainfo.at/konsumenten/produktvielfalt/eier
Das gläserne Ei
Quelle: Foto by Ilya Bushuev - Fotolia.com
Die Packungskennzeichnung und das Ei selbst verrät Ihnen die Form der Haltung, die Packstelle und das Ablaufdatum.
EU-weit gibt es seit 2004 die Einzelei-Kennzeichnung: Direkt auf dem Ei befindet sich ein mehr-stelliger Zahlen- und Buchstabencode der über Haltungsform und Herkunft informiert.
Eier mit diesem Stempel kommen aus Landwirtschaften, die freiwillig an einem Hygieneprogramm (bakteriologische Kontrollen) teilnehmen. Teil dieses Programms sind auch unangemeldeten Kontrollen.
Bedeutung des Codes:
1 = Haltungsform: Erste Ziffer am Beginn des Codes
0 für Bio
1 für Freilandhaltung
2 für Bodenhaltung
3 für Käfighaltung
2 = Herkunft
AT steht für Österreich
DE steht für Deutschland
NL steht für Holland
3 = Betriebsnummer des Bauern
4 = MHD (Mindesthaltbarkeitsdatum) Ein Hühnerei „lebt“, also keimt bis zu seinem 14. Tag. D.h. ein Ei bleibt 2 Wochen frisch. Laut EU-Recht ist ein Ei innerhalb von 28 Tagen nach dem Legen zu verbrauchen. Verkauft werden darf ein Ei bis zu einer Woche vor Ende dieser 28 Tage. Nach 14 Tagen sollten Sie Eier nicht mehr roh oder weichgekocht essen. Verwenden Sie sie statt dessen für Kuchen, Torten oder Gebäck.
Quelle: Autorin Maria Tutschek / https://www.ichkoche.at/ei-kennzeichnung-artikel-587
Unsere Eier sind Ausgezeichnet
Qualität hat höchste Priorität und ist Grundvoraussetzung für das Vertrauen unserer Kunden.
Die AMA-Gütesiegel-Richtlinie "Frischeier" legt Anforderungen für die teilnehmenden Packstellen und Vermarkter fest.
Für eine lückenlose Rückverfolgbarkeit der Eier müssen die Packstellen ein funktionierendes Chargensystem implementiert haben und für die optimale Qualität der Eier strenge Hygienevorschriften einhalten.
Auch der Lebensmitteleinzelhandel ist in die Kontrollsystematik des AMA-Gütesiegels eingebunden.
Quelle: www.ama-marketing.at
Eindeutige Information für den Konsumenten: Lebensmittel, die dieses Zeichen führen, sind mit Sicherheit ohne Gentechnik hergestellt.
Die dafür geltenden Produktionskriterien werden regelmäßig von einer unabhängigen Kontrollstelle überprüft - der Name bzw. die Kontrollnummer der überprüfenden Kontrollstelle werden am Etikett angeführt.
Mehr als 3.500 Lebensmittel sind mittlerweile bereits mit dem Kontrollzeichen "Ohne Gentechnik hergestellt" ausgelobt – Tendenz rasch steigend.
Quelle: http://www.gentechnikfrei.at/das-kontrollzeichen
Lagerung von Eiern
Lagerung
Eier sollen vor Licht und Luftzug geschützt gelagert werden. Eier sollte man in der Kühlschranktür in einem Eierkarton oder in einem Eierfach lagern. Am besten unter 8° C. In diesem Temperaturbereich haben Salmonellenkeime keine Chance sich zu vermehren.
Lagern Sie niemals Eier zusammen mit anderen Lebensmittel, wie Salat und Fleisch. Also am besten in einer Eierlade mit Deckel. Eier immer mit dem stumpfen Ende nach oben lagern.
Haltbarkeit
Eier sollen vor Licht und Luftzug geschützt gelagert werden. Eier sollte man in der Kühlschranktür in einem Eierkarton oder in einem Eierfach lagern. Am besten unter 8° C. In diesem Temperaturbereich haben Salmonellenkeime keine Chance sich zu vermehren.
Eiertest
Geben Sie das Ei in ein Gefäß das mit Wasser gefüllt ist. Steigt das Ei auf und schwimmt es an der Wasseroberfläche, ist die Luftblase bereits sehr groß, Das heißt das das Ei bereits verdorben ist.
Bleibt das Ei aber auf dem Boden des Gefäßes liegen, ist es noch frisch und man kann es bedenkenlos essen.
Wenn sich das Ei mit dem stumpfen Ende aufrichtet ist das Ei mindestens 5 bis 7 Tage alt. Steht das Ei aber senkrecht im Wasser ist es zwei bis drei Wochen alt. Am Bild kann man erkennen das sich das stumpfe Ende leicht aufrichtet. Es ist also schon mindesten 5 bis 7 Tage alt.
Quelle: https://omas-1-euro-rezepte.net/kueche/alles-rund-ums-ei.html